Wenn Ihr selbst auch näht, erinnert Ihr Euch vielleicht auch noch an Euren ersten Zuschnitt.
An das leichte Steigen der Pulsfrequenz, wenn die Schnittteile auf dem Stoff liegen und Ihr die Schere ansetzt. Mir geht es jedenfalls manchmal immer noch so.
Weil bei der Größe des Kleids ein Zuschnitt auf meinem Arbeitstisch schlichtweg unmöglich war, musste ich auf den Boden ausweichen. Nur gut, dass hier alle so gut klettern können.
Von den vielen, vielen Fittings habe ich nur beim ersten Fotos machen können. Das Modell wollte nicht länger als unbedingt nötig still stehen.
Das Kleid besteht aus insgesamt 15 Teilen, auf den Bildern sind die ersten 7 schon verarbeitet. Die komplette Frontmitte wird zweilagig gearbeitet, denn auf den Satin gibt’s noch eine Lage aus dem Spitzenstoff oben drüber.
Auf dem Bild der Rückansicht sieht man ziemlich gut, wie wunderschön der Satin im Licht changiert. Ich bin ganz verliebt.